Servus liebe Freunde,
ich hoffe es geht Dir gut und Du bist wohlauf. In diesen Tagen geht es darum auf Deinen Körper zu hören und fit zu bleiben. Viele fragen mich oftmals, wie sie das hinbekommen, aber die viel größere Frage, die ich dann stelle ist:
Willst Du überhaupt etwas verändern und fit bleiben? Oder fit werden? Ein wichtiger Motivationsimpuls, den ich Dir heute mitgeben möchte ist die Möglichkeit auch mal über den Tellerrand zu schauen und zu verstehen, dass es nicht immer nur die Standard- Themen sind, die Menschen hier interessieren. Es geht viel mehr darum , sich auch auf neue Themen einzulassen und offen dafür zu sein. Auf Wunsch einer treuen Leserin habe ich mich heute mit einem ganz speziellen Thema beschäftigt:
Es geht um das Thema Sport und weiblicher Zyklus, denn wie wir alle wissen, steuern die Hormone den Zyklus, die Stimmung und Leistungsfähigkeit.
Das hormonelle Auf und Ab ist maßgeblich an der Trainingsleistung beteiligt und beeinflusst die Leistung dadurch.
Ich habe mir ein paar Fragen gestellt, die ich hier beantworten möchte:
Was muss man über das Training und den weiblichen Zyklus wissen?
Welches Training passt zu den unterschiedlichen Zyklusphasen
Welche Hilfsmittel gibt es, um die Zyklusphase zu bestimmen?
Nicht nur als Frau wirst Du das kennen, wenn das Training letzte Woch oder die Woche davor leicht von der Hand gingen, diese Woche aber gekämpft werden muss, obwohl die Einheiten nicht viel intensiver sind?
Das ständige Auf und Ab, speziell der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron regeln nicht nur den weiblichen Zyklus, sondern beeinflusst auch vieles mehr. Genau aus diesem Grund macht es durchaus Sinn, das Training auf den Menstruationszyklus abzustimmen.
Jetzt fragst Du Dich als Mann vielleicht, was man über Training und den weiblichen Zyklus wissen muss. Für viele Frauen ist die Periode nach wie vor ein großes Hindernis zu trainieren. Statitisch gesehen hört jedes vierte Mädchen weltweit n der Pubertät damit auf, Sport zu machen.
Dabei kann Sport während der Periode sogar helfen, die Symptome wie Rückenschmerzen, Krämpfe oder Müdigkeit zu verringern. Für viele Männer, aber auch Frauen, ist der weibliche Zyklus noch immer ein Tabu-Thema.
Ich habe für dieses Thema lange recherchiert und genau deshalb auch zwei Teile daraus gemacht, um dem Thema einfach gerecht zu werden.
Die Staffelung in verschiedene Phasen beginnt nach Adam Riese immer mit der 1, der Menstruationsphase.
In dieser beginnt der Körper mit der Periode. Nun ist wichtig zu verstehen, dass die Produktion von Progesteron eingestellt wurde und die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen wird, was die Blutung und oft auch Regelschmerzen auslöst. Nun ist es so, dass sich viele Frauen erschöpft und kraftlos fühlen.
Hierbei gilt es, die Intensität des Sports während der Periode deutlich herunterzufahren:
Ganz wichtig zu wissen ist, dass hartes Krafttraining während der Menstruation den Hormonhaushalt signifikant durcheinander bringen kann. Dies kann dem Körper auf Dauer schaden, weil der Östrogenspiegel dann nämlich so niedrig ist. Ein wichtiger Bestandteil ist Estradiol, das zu den wichtigsten weiblichen Östrogenen gehört und eine immens wichtige Rolle spielt. Auch Trainings in der Bauchregion, Kopfstand oder High Intensitiy Training ist nicht die schlaueste Art der Bewegung in dieser Zeit. Sportlich möglich ist das lockere Ausdauertraining, aber auch Yoga und Stretching.
Der Körper benötigt in dieser Phase Mineralien, wie Eisen, Kalzium oder Magnesium.
In der zweiten Phase, auch Follikelphase genannt, dreht sich alles darum den nächsten Eisprung vorzubereiten. Genau deshalb wird das follikelstimulierende Hormon (FSH) produziert, das die Follikel in den Eierstöcken dazu anregt, Östrogen zu produzieren. Einhergehend damit steigt auch der Estradiolspiegel an und sorgt somit für ein erhöhtes Energielevel: Jetzt kommt es vor, dass sich die Frau stark, selbstbewusst und redegewandt zeigt.
Jetzt ist es durchaus möglich, 2-3 Krafttrainingseinheiten pro Woche zu nutzen, um in Schwung zu kommen. Man kann das bei den Männern super mit Testosteron vergleichen, das auch oftmals dafür sorgt, dass die Muskulatur stärker anspringt
Das Leistungshoch hält etwa 7 bis 10 Tage an und endet mit dem Eisprung. Hier ist es wichtig, leichte, frische und entgiftende Gemüsesorten zu sich zu nehmen, um in Schwung zu bleiben. Im zweiten Teil kümmern wir uns um Phase 3 und 4. Ich hoffe dir hat diese Art des Artikels gefallen.
Wünsche eine grandiose Woche und bis nächsten Freitag!