Ein freundliches Servus gibt es heute von mir,
es ist toll, dass wieder so viele Menschen diesen Artikel lesen und ich habe mir gedacht, ich möchte Euch Matcha nochmals näher bringen.
Doch bevor ich damit beginne, möchte ich noch meinen Motivationsimpuls loswerden: Wann hast Du das letzte Mal etwas gemacht, wo die meisten bereits im Vorfeld meinten, das geht nicht gut. Du hast es aber trotzdem gemacht, und im Nachhinein haben sie dich gefragt, wie Du es gemacht hast?!
Verrückt, oder? Manchmal muss man Dinge einfach durchziehen, um dann festzustellen, ob das etwas für einen ist, oder nicht…
Zu dem heutigen Thema:: Ich habe mich zum Mathca einmal bei Euch umgehört und mir einfallen lassen, dass 5 Mythen eine tolle Idee sind, um die doch komplexe Thematik rund zu machen.
Ich wünmsche ganz viel Spaß dabei:
- „Matcha ist kein grüner Tee, oder? Irgend solch ein Trend Getränk aus Südamerika oder so?“
Matcha ist tatsächlich grüner Tee, der eine charakteristisch grüne Farbe aufweist und einen so eigenen Geschmack, Geruch und eine solch fantastische Intensität hat, das er automatisch zu einem tollen Getränk wird. In Japan ist diese hohe Qualität bei Lebensmitteln aber fast schon Standard im Tee-Bereich und deshalb wird darauf auch solch einen großen Wert gelegt.
Pulverisierter grüner Tee, der aufgeschlagen werden muss, aber gerne mit pflanzlicher Milch veredelt werden darf.
- „Matcha mit Milch ist so viel leckerer und besser“
In dieser Aussage stecken für mich extrem viele Faktoren, die analysiert werden müssen: Zum einen besser als was? Jeder Mensch hat einen anderen geschmack und dem einen schmeckt Kaffee besonders gut, dem anderen eher der grasige, süßliche Geschmack des Matchas. Die Wirkung beim Matcha hat dennoch so viele Vorteile, die Du im Blog gerne nochmal nachlesen darfst.
Zweitens: Matcha mit pflanzlicher Milch ist ganz hervorragend, denn diese macht den Tee, der eine eigene Aromatik hat, ein bisschen weicher und weniger intensiv auf den ersten Blick, dennoch muss gesagt sein, dass das jeder für sich selbst bestimmen darf.
Eines sollte aber gesagt sein: Kuhmilch lässt, aufgrund der Kaseine, die vielen Antioxidantien, Aminosäuren und das L-Theanin weniger gut aufnehmen und blockiert somit die gute Wirkung etwas. Warme Milch macht die ganz Nummer ein bisschen süßer, da die Milchzucker bereits gespalten sind, kalte Milch etwas weicher.
Dennoch hier ein klarer Tipp: Pflanzliche Milch und Matcha als Matcha-Latte - Woran erkenne ich qualitativ guten Matcha?
Zum einen erkennst Du ihn an der Farbe, denn je leuchtend grüner seine Farbe, desto hochwertiger ist er.
Die Teepflanze wird nämlich ca. 10-30 Tage vor der Ernte überschattet und bildet dadurch die charakteristische grüne Farbe, die wertvollen Inhaltsstoffe und den süßen Geschmack und Geruch, an denen man echten Matcha erkennt. Echter Matcha kommt zudem immer aus Japan.
Das ist ein großer Unterschied zu den sogenannten Fake-Matchas, die auf dem markt herumschwirren….
- „Durch was zeichnet sich Matcha aus?“
Matcha enthält tatsächlich eine hohe Menge der Aminosäure L-Theanin, die in Kombination mit dem höheren Koffeingehalt, der während der Beschattung bei der Reifezeit für eine langanhaltende, konzentrierte Wachheit, Entspannung und Stressreduktion sorgt.
Matcha Tee kann die Gehirnleistung und auch Konzentration fördern, sowie die allgemeine Stimmung verbessern, denn Matcha wirkt beruhigend, aber auch als Booster für den Sport oder die Arbeit. Es ist extrem vielseitig einsetzbar und kann somit nicht nur als Tee verwendet werden, sondern für Müslis, Backwaren, etc.. - „Wie bereite ich Matcha zu? Wie lange lasse ich ihn ziehen?“
Das ist das Schöne, man muss sich nicht mit der Ziehzeit beschäftigen und verpasst diese unter Umständen und der Tee wird unnötig bitter.
Das Equipment für die perfekte Matcha Zubereitung sieht wie folgt auf, denn dieser wird aufgeschlagen
- Chashaku (Bambuslöffel)
- Chasen (Bambusbesen)
- Chawan (Teeschale)
- Teesieb
Der Bambuslöffel (Chashaku) dienst als Hilfe zur Portionierung. 1-2 Löffelspitzen Matcha in die Teeschale geben, ca. 80 Grad heißes Wasser über den Matcha gießen und mit dem Bambusbesen den Matcha aufschlagen, um eine schaumige und cremige Note zu bekommen.
Falls Ihr noch Ideen oder Wünsche habt, über was Ihr einen Bericht lesen möchtet, ob es ein Restaurant, ein Teeladen, oder ein Anbaugebiet ist, bitte lasst es mich wissen, denn nur so kann ich die Blogbeiträge mehr in die Richtung eurer Wünsche bringen https://www.instagram.com/strateege_leroy.henze
oder schickt mir eine Mail an info@leroyhenze.com und freut Euch weiterhin auf Projekte
Bis nächsten Freitag
Tea Master Leroy