Grüß Gott lieber Teefreund,
schön, dass Du wieder dabei bist und diesen Bericht aufmerksam liest, das freut mich ungemein.
Das heutige Thema ist tatsächlich ein schönes und passt, finde ich, auch ganz hervorragend noch in diese jetzige Zeit.
ich grüße Dich zu einem neuen Blogbeitrag und dieser wird ganz fein und edel… Hast du schon die neueste Podcastfolge gehört? Noch nicht, höre nach dem Lesen auf jeden Fall rein!
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Kennst du übrigens schon den StraTEEgen? Noch nicht, dann schau gerne nochmal bei www.leroyhenze.com vorbei.
Bevor ich mit dem heutigen Thema starte, möchte ich dir eine Sache mit auf den Weg geben, denn ich kenne dies oftmals vom Joggen in einer Gruppe. Es gibt immer den einen, der vorne das Tempo angibt, dem es auch nicht schwer fallen wird, das Tempo zu erhöhen (für eine gewisse Zeit), da er das Tempo selbst bestimmt. Für die anderen, die hinterher laufen ist es bedeutend schwieriger mitzuhalten, denn sie sind oftmals nur am Aufschließen zur Gruppe. Was möchte ich damit sagen?
Versuche Dein Tempo selbst zu finden und schaue, dass Du in einer Gruppe das Tempo mitbestimmen kannst. Du wirst merken, dass es Dir nicht zwingend auffällt, was für ein hohes Tempo Du gehen kannst. Achte hierbei auf Dein Umfeld und sei immer dankbar!
Das heutige Thema ist sehr spannend, denn bei mir ist seit langem mal wieder die Nachricht eingetroffen, dass ich einen Hojicha trinken soll.
Hojicha? Genau deshalb möchte ich diesen Bericht verfassen.
Hōjicha, was übersetzt gerösteter Tee heißt, ist tatsächlich auch ein gerösteter grüner Tee aus Japan, wer hätte das gedacht. Durch das Rösten werden die Blätter braun und schaut man nicht allzu genau hin, ähnelt er sehr stark dem Schwarztee, doch der Geschmack unterscheidet sich tatsächlich schon enorm.
Meist ist es so, dass geringe Qualitäten für einen Hojicha verwendet werden, denn meist handelt es sich hierbei um einen Sencha von niedriger Qualität, oder einem Bancha.
Mehrere große Teeblätter, die bei der Ernte gepflückt und aussortiert werden, werden dafür verwendet.
Zu Beginn ist die Verarbeitung vom Hojicha im Vergleich zum Schwarztee gleich. Nach der Ernte wird geweltk, dann gerollt und gedämpft, denn so bleibt hier die grüne Farbe erhalten.Jetzt kommt das Rösten an die Tagesordnung und der Tee wird schön braun und erhält somit sein einzigartiges, echt nussiges Aroma, einfach wunderschön.
Natürlich ist die Frage , wann der Hojicha getrunken werden kann; da gibt es keine wirkliche Lösung, denn durch das Rösten verliert der Tee einen sehr großen Teil seines Koffeingehalts und auch andere Inhaltsstoffe. Selbstverständlich wirkt
Durch das Rösten verliert der Tee einen großen Teil seines Koffeingehalts sowie Teile der anderen typischen Inhaltsstoffe. Somit wirkt der Hōjicha auch nicht so aufmunternd und enthält tatsächlich etwas weniger Säure.
Im Allgemeinen zählt er zu den Tees, die vor allem am Abend getrunken werden können und auch für Kinder und etwas ältere Menschen super sind.
Als Tea Master habe ich des Öfteren Hojicha zum Essen empfohlen, den man übrigens auch als Cold Brew genießen kann.
Der Tee wird tatsächlich nicht bitter und ist locker mit 100°C heißem Wasser aufzubrühen. Ca. 4-8g Hojicha Teeblätter sind für 150-200ml Tee eine gute Range. Wenn das Wasser über die Blätter gegossen wird, sollte der Aufguss ca. 1min und 30 sekunden ziehen.
Das Schöne am Hojicha ist, dass dieser bis zu drei Mal aufgegossen werden kann.
Ich wünsche ganz viel Spaß dabei
Falls Ihr noch Ideen oder Wünsche habt, über was Ihr einen Bericht lesen möchtet, ob es ein Restaurant, ein Teeladen, oder ein Anbaugebiet ist, bitte lasst es mich wissen, denn nur so kann ich die Blogbeiträge mehr in die Richtung eurer Wünsche bringen https://www.instagram.com/strateege_leroy.henze
oder schickt mir eine Mail an info@leroyhenze.com und freut Euch weiterhin auf Projekte
Tea Master Leroy