Kohlenhydrate bestehen bekanntlich aus Zuckermolekülen. Was für viele Menschen im ersten Augenblick heißt, dass kohlenhydratreiche Lebensmittel auch süß schmecken müssen.
Du kennst es sicherlich, dass immer gesagt wird: In Brot, Kartoffeln oder Nudeln sind viele Kohlenhydrate enthalten, ebenso in Getreide. Was viele Menschen leider vergessen: auch Obst enthält viele Kohlenhydrate aufgrund des dort enthaltenen Zuckers.
Kohlenhydrate werden, je nach Anzahl der Zuckerbausteine in drei Gruppen unterteilt:
Einfachzucker (Monosaccharide): Hierbei gelten Traubenzucker (Glukose) und Fruchtzucker (Fructose) als elementar.
Zweifachzucker (Disaccharide): Dazu gehört Haushaltszucker, genauso wie Malz- und Milchzucker. Vor allem in süßen Speisen kommen Einfach- und Zweifachzucker vor. Sie sind unglaublich süß, aber so ein bisschen luftleere Energieträger. Bei Obst ist das etwas anders, denn diese enthalten wenigstens noch Vitamine und Mineralstoffe. Der Trick, den man dahinter verstehen sollte ist, dass Einfach- und Zweifachzucker den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen, dieser aber genauso schnell wieder abfällt, was zur Folge hat, dass der „Heißhunger“ eintritt.
Mehrfachzucker (Polysaccharide): Stärke ist hierbei das wichtigste Polysaccharid, denn vor allem in Vollkornprodukten, Kartoffeln und Hülsenfrüchten sind diese zu finden. Der Blutzuckerspiegel nach dem Essen steigt deutlich langsamer an, weil die Teilchen vor der Aufnahme ins Blut erst aufgespalten werden müssen.
Demnach empfiehlt der StraTEEge folgendes zu beachten:
Kohlenhydrate sind maßgeblich an der Regulation des Stoffwechsels von Proteinen und Fetten beteiligt.
Nudeln -_> Vollkornnudeln
Süßes Gebäck meiden
Auf langkettige Kohlenhydrate setzen
Obst mit viel Fruchtzucker selten
Kohlenhydrate per sé sind nicht schlecht, sie helfen Energie zu bekommen
Autor: admin
Matcha-Mythen
Ein freundliches Servus gibt es heute von mir,
es ist toll, dass wieder so viele Menschen diesen Artikel lesen und ich habe mir gedacht, ich möchte Euch Matcha nochmals näher bringen.
Doch bevor ich damit beginne, möchte ich noch meinen Motivationsimpuls loswerden: Wann hast Du das letzte Mal etwas gemacht, wo die meisten bereits im Vorfeld meinten, das geht nicht gut. Du hast es aber trotzdem gemacht, und im Nachhinein haben sie dich gefragt, wie Du es gemacht hast?!
Verrückt, oder? Manchmal muss man Dinge einfach durchziehen, um dann festzustellen, ob das etwas für einen ist, oder nicht…
Zu dem heutigen Thema:: Ich habe mich zum Mathca einmal bei Euch umgehört und mir einfallen lassen, dass 5 Mythen eine tolle Idee sind, um die doch komplexe Thematik rund zu machen.
Ich wünmsche ganz viel Spaß dabei:
- „Matcha ist kein grüner Tee, oder? Irgend solch ein Trend Getränk aus Südamerika oder so?“
Matcha ist tatsächlich grüner Tee, der eine charakteristisch grüne Farbe aufweist und einen so eigenen Geschmack, Geruch und eine solch fantastische Intensität hat, das er automatisch zu einem tollen Getränk wird. In Japan ist diese hohe Qualität bei Lebensmitteln aber fast schon Standard im Tee-Bereich und deshalb wird darauf auch solch einen großen Wert gelegt.
Pulverisierter grüner Tee, der aufgeschlagen werden muss, aber gerne mit pflanzlicher Milch veredelt werden darf.
- „Matcha mit Milch ist so viel leckerer und besser“
In dieser Aussage stecken für mich extrem viele Faktoren, die analysiert werden müssen: Zum einen besser als was? Jeder Mensch hat einen anderen geschmack und dem einen schmeckt Kaffee besonders gut, dem anderen eher der grasige, süßliche Geschmack des Matchas. Die Wirkung beim Matcha hat dennoch so viele Vorteile, die Du im Blog gerne nochmal nachlesen darfst.
Zweitens: Matcha mit pflanzlicher Milch ist ganz hervorragend, denn diese macht den Tee, der eine eigene Aromatik hat, ein bisschen weicher und weniger intensiv auf den ersten Blick, dennoch muss gesagt sein, dass das jeder für sich selbst bestimmen darf.
Eines sollte aber gesagt sein: Kuhmilch lässt, aufgrund der Kaseine, die vielen Antioxidantien, Aminosäuren und das L-Theanin weniger gut aufnehmen und blockiert somit die gute Wirkung etwas. Warme Milch macht die ganz Nummer ein bisschen süßer, da die Milchzucker bereits gespalten sind, kalte Milch etwas weicher.
Dennoch hier ein klarer Tipp: Pflanzliche Milch und Matcha als Matcha-Latte - Woran erkenne ich qualitativ guten Matcha?
Zum einen erkennst Du ihn an der Farbe, denn je leuchtend grüner seine Farbe, desto hochwertiger ist er.
Die Teepflanze wird nämlich ca. 10-30 Tage vor der Ernte überschattet und bildet dadurch die charakteristische grüne Farbe, die wertvollen Inhaltsstoffe und den süßen Geschmack und Geruch, an denen man echten Matcha erkennt. Echter Matcha kommt zudem immer aus Japan.
Das ist ein großer Unterschied zu den sogenannten Fake-Matchas, die auf dem markt herumschwirren….
- „Durch was zeichnet sich Matcha aus?“
Matcha enthält tatsächlich eine hohe Menge der Aminosäure L-Theanin, die in Kombination mit dem höheren Koffeingehalt, der während der Beschattung bei der Reifezeit für eine langanhaltende, konzentrierte Wachheit, Entspannung und Stressreduktion sorgt.
Matcha Tee kann die Gehirnleistung und auch Konzentration fördern, sowie die allgemeine Stimmung verbessern, denn Matcha wirkt beruhigend, aber auch als Booster für den Sport oder die Arbeit. Es ist extrem vielseitig einsetzbar und kann somit nicht nur als Tee verwendet werden, sondern für Müslis, Backwaren, etc.. - „Wie bereite ich Matcha zu? Wie lange lasse ich ihn ziehen?“
Das ist das Schöne, man muss sich nicht mit der Ziehzeit beschäftigen und verpasst diese unter Umständen und der Tee wird unnötig bitter.
Das Equipment für die perfekte Matcha Zubereitung sieht wie folgt auf, denn dieser wird aufgeschlagen
- Chashaku (Bambuslöffel)
- Chasen (Bambusbesen)
- Chawan (Teeschale)
- Teesieb
Der Bambuslöffel (Chashaku) dienst als Hilfe zur Portionierung. 1-2 Löffelspitzen Matcha in die Teeschale geben, ca. 80 Grad heißes Wasser über den Matcha gießen und mit dem Bambusbesen den Matcha aufschlagen, um eine schaumige und cremige Note zu bekommen.
Falls Ihr noch Ideen oder Wünsche habt, über was Ihr einen Bericht lesen möchtet, ob es ein Restaurant, ein Teeladen, oder ein Anbaugebiet ist, bitte lasst es mich wissen, denn nur so kann ich die Blogbeiträge mehr in die Richtung eurer Wünsche bringen https://www.instagram.com/strateege_leroy.henze
oder schickt mir eine Mail an info@leroyhenze.com und freut Euch weiterhin auf Projekte
Bis nächsten Freitag
Tea Master Leroy
ADHS
Servus liebe Freunde,
ich freue mich wirklich außerordentlich, dass du wieder dabei bist und weiß das wirklich sehr zu schätzen.
Falls Ihr Euch die letzte Podcastfolge noch nicht angehört habt, hört gerne nochmal rein:
https://open.spotify.com/show/3i5x3kMJx0nOGqeeJ8DVr9
Kennst du übrigens schon die Coachings des StraTEEgen? Noch nicht, dann schau gerne nochmal bei www.leroyhenze.com vorbei!
Passt auf Freunde, es wird tatsächlich wie immer sehr spannend! Geht es Euch manchmal auch so, dass ihr aufgeregt seid? Ich möchte Euch daher den Motivationsimpuls mitgeben, dass Stress und Aufregung zu unterscheiden sind, denn hierbei reagiert der Körper anders, also denkt daran, Euch weiterhin auf Dinge zu freuen und weniger aufgeregt zu sein und Stress zu produzieren, obwohl dies auch in Maßen gesund und leistungsfördernd sein kann.
Das heutige Thema ist eher etwas vom Tee entfernt, ist aber ein sehr spannendes, denn einige von Euch wissen wahrscheinlich nicht so wirklich damit umzugehen.
Es geht um die Thematik von ADHS, oder auch Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bezeichnet. Diese ist eine wirklich ernst zu nehmende Störung.
Um dies ein bisschen greifbarer zu machen, kann man das auf das von 1845 bekannte Kinderbuch „Struwwelpeter“. Wie die meisten wissen, handelt es sich in diesem um einen immer aktiven Charakter, der nie zur Ruhe kommen konnte.
Heute vermutet man, dass Hauptursachen für ADHS in Veränderungen der Funktionsweise des Gehirns zu finden sind. Es entstehen sehr komplexe Veränderungen, die in einem Zusammenspiel mit psychosozialen Faktoren zu einem besonderen Verhalten führen.
Diese Veränderung ist sozusagen hyperkinetisch, also überbewegend. Im allgemeinen lassen sich ADHS Symptome in drei verschiedene Kategorien einteilen:
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwächen
Impulsive Verhaltensweisen
Ausgeprägte Unruhe
Ganz präsent ist hierbei, dass sich durch diese ADHS-Symptome bei vielen Betroffenen um deutliche Schwierigkeiten in wichtigen Lebensbereichen wie Familie und Schule oder auch im Umgang mit Gleichaltrigen handelt.
Ähnlich wie beim Thema Autismus sind auch Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen keine Seltenheit.
Tatsächlich kann man hierbei einen Bezug auf die Gastronomie nehmen, denn Servicemitarbeiter mit Relationsproblemen können sich schwieriger auf Gäste einstellen und strotzen nicht gerade vor Selbstbewusstsein. Hierbei gilt es aber, diese positiv zu stärken und ihnen einen geregelten Ablauf zu schenken.
Weltweit sind ca. 5% der Kinder und Jugendlichen von ADHS betroffen sind. Auch in Deutschland schätzen Experten die Anzahl der ADHS-Patienten in der Altersgruppe von 6-18 Jahren auf ungefähr 5%, das entspricht etwa 500.000 Betroffenen. Tatsächlich ist zu beobachten, dass Jungen drei bis 6 mal häufiger betroffen sind als Mädchen. Hierbei ist aber dennoch zu beachten, dass die die Dunkelziffer vermutlich hoch ist, denn gerade bei ihnen besteht die Aufmerksamkeitsstörung oft ohne Anzeichen eines übersteigerten Bewegungsdranges (Hyperaktivität) und wird als relevante Störung häufig übersehen.
ADHS ist leider eine seelische Erkrankung, die meist im Kindesalter beginnt: Wichtig ist, dass sich die Beschwerden mit dem Älterwerden verringern oder verändern können, aber komplett verschwinden tun sie nie.
Selbstverständlich sprechen richtige Fachleute nur von ADHS, wenn wissenschaftliche Kriterien erfüllt sind.
Es sollte eine Mindestanzahl von Anzeichen aus den Bereichen Unaufmerksamkeit, Unruhe und Impulsivität vorliegen, die mindestens sechs Monate andauern.
Wenn die Probleme vor dem 7. Lebensjahr ist dies ebenfalls ein Kriterium. Des Weiteren zeigen sich die Anzeichen in mehreren Situationen, wie zu Hause und in der Schule oder bei der Arbeit. Unter anderem leiden die Betroffenen unter ihren Beschwerden oder sind dadurch im Alltag eingeschränkt. Zu guter Letzt gibt es keine anderen seelischen Erkrankungen, die das Verhalten erklären.
Abschließend muss festgehalten werden, dass dies ein sehr sensibles Thema ist, das einer besonderen Sorgfalt obliegt und eine falsche Deutung oder ein zu spätes Handeln weitreichende Konsequenzen haben kann.
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Bis nächsten Freitag
Tea Master Leroy
Der Hojicha
Grüß Gott lieber Teefreund,
schön, dass Du wieder dabei bist und diesen Bericht aufmerksam liest, das freut mich ungemein.
Das heutige Thema ist tatsächlich ein schönes und passt, finde ich, auch ganz hervorragend noch in diese jetzige Zeit.
ich grüße Dich zu einem neuen Blogbeitrag und dieser wird ganz fein und edel… Hast du schon die neueste Podcastfolge gehört? Noch nicht, höre nach dem Lesen auf jeden Fall rein!
https://open.spotify.com/show/3i5x3kMJx0nOGqeeJ8DVr9
Kennst du übrigens schon den StraTEEgen? Noch nicht, dann schau gerne nochmal bei www.leroyhenze.com vorbei.
Bevor ich mit dem heutigen Thema starte, möchte ich dir eine Sache mit auf den Weg geben, denn ich kenne dies oftmals vom Joggen in einer Gruppe. Es gibt immer den einen, der vorne das Tempo angibt, dem es auch nicht schwer fallen wird, das Tempo zu erhöhen (für eine gewisse Zeit), da er das Tempo selbst bestimmt. Für die anderen, die hinterher laufen ist es bedeutend schwieriger mitzuhalten, denn sie sind oftmals nur am Aufschließen zur Gruppe. Was möchte ich damit sagen?
Versuche Dein Tempo selbst zu finden und schaue, dass Du in einer Gruppe das Tempo mitbestimmen kannst. Du wirst merken, dass es Dir nicht zwingend auffällt, was für ein hohes Tempo Du gehen kannst. Achte hierbei auf Dein Umfeld und sei immer dankbar!
Das heutige Thema ist sehr spannend, denn bei mir ist seit langem mal wieder die Nachricht eingetroffen, dass ich einen Hojicha trinken soll.
Hojicha? Genau deshalb möchte ich diesen Bericht verfassen.
Hōjicha, was übersetzt gerösteter Tee heißt, ist tatsächlich auch ein gerösteter grüner Tee aus Japan, wer hätte das gedacht. Durch das Rösten werden die Blätter braun und schaut man nicht allzu genau hin, ähnelt er sehr stark dem Schwarztee, doch der Geschmack unterscheidet sich tatsächlich schon enorm.
Meist ist es so, dass geringe Qualitäten für einen Hojicha verwendet werden, denn meist handelt es sich hierbei um einen Sencha von niedriger Qualität, oder einem Bancha.
Mehrere große Teeblätter, die bei der Ernte gepflückt und aussortiert werden, werden dafür verwendet.
Zu Beginn ist die Verarbeitung vom Hojicha im Vergleich zum Schwarztee gleich. Nach der Ernte wird geweltk, dann gerollt und gedämpft, denn so bleibt hier die grüne Farbe erhalten.Jetzt kommt das Rösten an die Tagesordnung und der Tee wird schön braun und erhält somit sein einzigartiges, echt nussiges Aroma, einfach wunderschön.
Natürlich ist die Frage , wann der Hojicha getrunken werden kann; da gibt es keine wirkliche Lösung, denn durch das Rösten verliert der Tee einen sehr großen Teil seines Koffeingehalts und auch andere Inhaltsstoffe. Selbstverständlich wirkt
Durch das Rösten verliert der Tee einen großen Teil seines Koffeingehalts sowie Teile der anderen typischen Inhaltsstoffe. Somit wirkt der Hōjicha auch nicht so aufmunternd und enthält tatsächlich etwas weniger Säure.
Im Allgemeinen zählt er zu den Tees, die vor allem am Abend getrunken werden können und auch für Kinder und etwas ältere Menschen super sind.
Als Tea Master habe ich des Öfteren Hojicha zum Essen empfohlen, den man übrigens auch als Cold Brew genießen kann.
Der Tee wird tatsächlich nicht bitter und ist locker mit 100°C heißem Wasser aufzubrühen. Ca. 4-8g Hojicha Teeblätter sind für 150-200ml Tee eine gute Range. Wenn das Wasser über die Blätter gegossen wird, sollte der Aufguss ca. 1min und 30 sekunden ziehen.
Das Schöne am Hojicha ist, dass dieser bis zu drei Mal aufgegossen werden kann.
Ich wünsche ganz viel Spaß dabei
Falls Ihr noch Ideen oder Wünsche habt, über was Ihr einen Bericht lesen möchtet, ob es ein Restaurant, ein Teeladen, oder ein Anbaugebiet ist, bitte lasst es mich wissen, denn nur so kann ich die Blogbeiträge mehr in die Richtung eurer Wünsche bringen https://www.instagram.com/strateege_leroy.henze
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Tea Master Leroy
Sport nach der Schwangerschaft
Servus zusammen,
ich hoffe Dir geht’s gut soweit und Du genießt jeden Tag ?!
Der heutige Motivationsimpuls ist ein ganz Besonderer, denn ich möchte Dich darauf aufmerksam machen, Dir dessen bewusst zu werden, was für Dich im Leben wichtig ist.
Was meine ich damit=
Du kannst einen Job haben, der Dir Spaß macht und Dich erfüllt, aber wenn Du keine Zeit mehr für irgendetwas anderes hast, wird es schwierig..
Wenn Du das aber möchtest, ist das auch ok. Möchtest Du mehr sozialen Kontakt mit Deinem Umfeld? Dann ist ein Jahr im Urwald alleine wahrscheinlich nicht die beste Option…
Höre einfach auf Dich und Deine innere Stimme…
Das heutige Thema ist wieder einmal ein sehr Spannendes, denn in diesem Part geht es darum, inwiefern Sport nach der Schwangerschaft gedacht ist
In den ersten acht bis zwölf Wochen nach der Geburt ist eine zu starke körperliche Anstrengung nicht so wirklich zu empfehlen, hierbei geht es aber nicht darum, dass Du Dich überhaupt nicht bewegen darfst.
Ich empfehle Kundinnen da meist ein relativ leichtes Beckenbodentraining, aber auch eine leichte Gymnastik für die Rückbildung. Der Körper wird somit wieder gestrafft und aktiviert.
Ebenfalls empfehlenswert sind Spaziergänge oder frische Luft im Allgemeinen!
Wie schaffst Du es den Körper wieder aufzubauen?
- das Pensum langsam steigern
- etwa zwei bis drei Monate nach der Geburt Pilates, Yoga oder auch gerne leichtes Schwimmen mit einbauen
Wie sieht das eigentlich mit dem Stillen aus?
Wenn du dein Baby stillst, musst du nicht komplett auf den heißgeliebten Sport verzichten.
Hier einige Tipps :
- anstrengende und schweißtreibende Workouts sind eher nicht so sinnvoll
- leichtes Yoga, Laufen oder Schwimmen sind möglich
- zu viel Sport kann im Körper ebenfalls Stress auslösen u
- Fühle Dich wohl!
Stress beeinflusst die Milchproduktion
Ganz wichtig ist, genügend zu trinken, denn beim Stillen hast du sowieso einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf und wenn Du auch beim Sport Flüssigkeit verlierst, zählst du einfach 1+1 zusammen
Ich möchte zum Abschluss nochmals betonen, dass Bewegung in der Stillzeit gut ist, mit Diäten würde ich sehr sehr vorsichtig sein. Denn wenn du sehr schnell Gewicht abbaust, ist der Körper im Stressmodus und es entstehen Schadstoffe und Abbauprodukte
Diese können tatsächlich in die Muttermilch übergehen. Ein extremer Gewichtsverlust belastet deinen Organismus
Wenn Du dazu Fragen hast, melde Dich gerne! Einfach eine Mail an info@leroyhenze.com schreiben oder auf der Homepage www.leroyhenze.com/blog vorbeischauen
Fette machen fett?
Es ist ein ungemeiner Irrglaube, das Fette gleich „fett“ machen.
Fette sind für uns unglaublich wichtig, denn sie gelten
• neben Kohlenhydraten und Proteinen als ein wichtiger Energielieferant
• als ein wichtiger Baustein der Körperzellen
• als Träger der fettlöslichen Vitamine E, D, A und K
Man sagt, dass 30% der täglichen Nahrungsmittelzufuhr aus den Fetten geholt werden sollte!
Die sogenannten Lipide bestehen unter anderem aus Fettsäuren; diese können gesättigt oder ungesättigt sein.
Die gesättigten Fettsäuren erhöhen tatsächlich den Spiegel des (ungünstigen) LDL-Cholesterins im Blut. Die ungesättigten Fettsäuren beeinflussen den (günstigen) HDL-Cholesterinspiegel positiv.
Ein brandheißer Tipp sind daher Lebensmittel mit (mehrfach) ungesättigten Fettsäuren.
Zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren gehören beispielsweise Omega-6-Fettsäuren und Omega-3 Fettsäuren. Beide sind essenziell und müssen über die Nahrung aufgenommen werden.
Was machen die Omega-3-Fettsäuren?
- Sie hemmen Entzündungen im Körper
- Sie haben einen positiven Einfluss auf das Herz
- Sie haben einen positiven Einfluss auf das Nervensystem haben
Das Merkmal aller Omega-3-Fettsäuren ist, dass mehrere Doppelbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen (C) über die gesamte Fettsäurekette vorliegen; die erste Doppelbindung befindet sich immer, und da gibt es keine Ausnahmen, am dritten C-Atom. Das„Falten“ wird dadurch ermöglicht und charakteristisch für ungesättigte Fettsäuren stehen diese immer so.Omega-3-Fettsäuren sind also mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Omega-6-Fettsäuren hingegen vollziehen diese Bindung und Faltung am sechsten C-Atom.
Somit liegen zwei unterschiedliche „Gerüste“ vor und hierin ist auch ihre unterschiedliche Wirkung begründet:
Omega-3-Fettsäuren reduzieren Entzündungen im Körper, Omega-6-Fettsäuren erhöhen die Entzündungsreaktion. Beides ist notwendig, aber die meisten Menschen nehmen zu viele Omega-6- und zu wenige Omega-3-Fettsäuren zu sich. Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass kein einzelner Nährstoff schlecht ist, sondern sich das gesunde Gleichgewicht verschoben hat.
Unsere Leider Nahrung enthält inzwischen aber viel zu hohe Anteile an diesen Omega-6-Fettsäuren. Omega-3-Fettslturen hingegen hemmen entzündliche Prozesse. Doch sie sind nur noch ausreichend in Fisch und Fleisch von Tieren enthalten, die natürlich ernährt werden.
Ich bin Was?er
Einen wunderschönen guten Morgen,
ich hoffe es geht Dir gut und Du bist voller Tatendrang?!
Bevor der heutige Blogbeitrag startet, möchte ich einen ganz besonderen Impuls geben: Viele Dinge fliegen zwischendurch einfach mal herein und sind dann so präsent. Das freut mich ungemein, denn mit diesem Blogbeitrag war das ähnlich. Ich wollte mir seit langem mal wieder einen entspannten Drink mit Geschmack gönnen und bin dann beim DM in Wien auf !Ich bin Was?er gestoßen.
Wann merkst Du, dass dies etwas sehr cooles ist und Du es mitnehmen musst? Wonderful Drinks ist die Dachmarke von Ich bin Was?er und verbreitet die Philosophie , bei der die Auswahl der Zutaten unglaublich wichtig ist. Das Unternehmen achtet auf höchste Bio-Qualität und verzichtet bei der Produktion aller Getränke auf zugesetzten Zucker. Das begrüße ich ungemein und auch sonstige Zusatzstoffe sind außen vor gelassen… Denn hierbei ist die Frucht das A&O.

Was ist denn Ich Bin Was?er überhaupt?
Hier haben wir es mit stillem Quellwasser aus den Kärntner Alpen zu tun, das mit handverlesenen Bio Früchten und Kräutern gepaart ist. Dabei wird kein(!) Zucker zugesetzt.
Ganz groß im Geschmack und ganz klein bei der Kalorienanzahl.
Wie begann die Geschichte?
Anna und Michi , die Erfinder von Wonderful Drinks, kämpften sehr lange zusammen gegen das veraltete Denkmuster bei Drinks und vor allem gegen jede Art von Zusatzstoffen. Die große Leidenschaft zaubert doch jedem ein großes Lächeln auf die Lippen.
Das Spannendste daran finde ich, dass die beiden selbst beweisen möchten, dass es nicht viel braucht, um wirklich Wonderful zu sein – und schon gar keine Zuckerzusätze! Darum wurde der Name Wonderful Drinks gewählt.
Ich persönlich, habe auch schon festgestellt, dass es ungemein wichtig ist, der Getränkebranche ein wenig frischen Wind einzuhauchen und zu überzeugen!
Hier nochmals ein paar Empfehlungen der Sorten.
Granatapfel, Grapefruit, Apfel, Quitte und Zitrone
Rosmarin stärkt die Konzentrationsfähigkeit, Rosenblätter beflügelt das Immunsystem, Löwenzahnwurzel unterstützt die Leber und die Verdauung.
Schau‘ gerne nochmal bei den anderen marken von Wonderful Drinks vorbei: Einfach klasse!
Ich bin der Meinung, dass die beiden sehr stolz darauf sein können, dass alles hausgemacht ist und natürlich lecker schmeckt! Auch ich plädiere immer dafür, ausreichend Wasser zu trinken und bei ICH BIN WAS?ER wird der Körper ausreichend mit Wasser versorgt, und mit leichtem Fruchtgeschmack zum sinnlichen Erlebnis transportiert.

Falls Ihr noch Ideen oder Wünsche habt, über was Ihr einen Bericht lesen möchtet, ob es ein Restaurant, ein Teeladen, oder ein Anbaugebiet ist, bitte lasst es mich wissen, denn nur so kann ich die Blogbeiträge mehr in die Richtung eurer Wünsche bringen https://www.instagram.com/strateegisch_gesund
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Bis nächsten Freitag
Euer Leroy
Haus des Meeres als Veganer möglich?
Servus zusammen, ich wünsche Euch einen grandiosen Tag und hoffe es geht Euch gut?!
Die neue Podcastfolge musst Du Dir unbedingt anhören, geht nicht ohne !

Der heutige Motivationsimpuls ist sehr wichtig, denn viele sagen immer, sie hätten Stress. Ich sage mal so: Stress prinzipiell ist nicht schlecht, denn der Körper braucht Stress!
Ich unterscheide hierbei zwischen Stress machen und Stress in Maßen haben. Je höher der Stressfaktor auf eine längere Dauer, desto schwieriger wird es für den Körper dann…
Sich Stress zu machen macht nur dann Sinn, wenn man wirklich in einem Tunnel ist, aus diesem aber leicht wieder herauskommt, denn manchmal geht der Adrenalinspiegel nun mal nach oben.
Die perfekte Überleitung dazu ist der heutige Blogbeitrag, denn zum einen:
ziemlich weit oben und
ein super Ort, um zu entspannen.

Ich war einmal wieder in Wien und hatte einiges zu tun, demnach hat es mir sehr geholfen, mich einmal in den 11. Stock des Aqua Hauses
Das Haus des Meeres ist ein großartiges, öffentliches Aquarium in Wien und liegt im Esterhazy Park.
Der Esterhazy Park befindet sich im Innenstadtbezirk Mariahilf, unweit der beliebten und belebten Mariahilfer Straße.
Das interessanteste Wissen rund um das Haus des Meeres sagt, dass hier über zehntausend Wasserlebewesen auf einer Fläche von rund 4.000 Quadratmetern in einem hohen Flakturm aus Beton zu sehen sind.
Im Jahr 2012 war hier einmal eine Besucherrekordzahl von 650.000 zu verzeichnen.

Im 11. Stock dieses Haus des Meeres befindet sich sowohl ein Restaurant, als auch eine Bar, sowie ein Café.
Die Öffnungszeiten lauten:
Montag-Sonntag 09-20:00 Uhr

Das Restaurant „360° OCEAN SKY“ im Dachgeschoss des Haus des Meeres steht Gästen 365 Tage im Jahr zur Verfügung. Es gibt hier einen separaten Panoramalift der vom Eingang im Erdgeschoss direkt in den 11. Stock fährt und den Zugang ins „360° OCEAN SKY“ – unabhängig des Haus des Meeres Zoos ermöglicht. Jetzt kommt ein fantastischer Ausblick auf die Stadt dazu, wobei eine rundumführende Terrasse den Aufenthalt wirklich besonders macht. Ich habe mir gedacht, das muss ich ausprobieren…
Ich bestellte mir eine Fitness-Bowl, aus griechischem Joghurt (habe den sogar vegan bekommen, danke dafür!!), einen Espresso und einen grünen Tee (Bild dazu vergessen 😉

Ich muss ehrlich sagen, es war seit langem mal wieder ein Ort, der mich wirklich 2 Stundne hat sitzen und genießen lassen, einfach WOW!
Die Fitness Bowl mit Krokant und frischen Beeren war köstlich und auch die anderen Speisen sahen sehr lecker aus.
Dies ist eine absolute Empfehlung, wenn ihr mal in Wien seid!
Wenn Dir noch Themen einfallen, über die Du gerne lesen möchtest, schreib mir doch einfach eine Nachricht unter info@leroyhenze.com oder schau bei instagram vorbei unter www.instagram.com/strateegisch_gesund. Ich freue mich auf Dich!
Zyklus und Sport Teil 2
Einen wunderschönen Freitag wünsche ich Dir und der heutige Bericht knüpft direkt an den von der letzten Woche an, weshalb wir keine Zeit verlieren wollen, Das Feedback war gut und genau diesen Schwung werde ich nutzen!
Der heutige Motivationsimpuls lautet wie folgt: Egal, was andere Menschen über Dich sagen, von Dir denken, wenn Du mit Dir im Reinen bist, glücklich bist, kann es allen anderen egal sein! Ich muss sagen, ich habe lange Zeit auch darüber nachgedacht, was andere von mir denken können, oder warum das Eine oder Andere nicht gut ankommt, aber ganz ehrlich:
Das verursacht nur Probleme….
Starten wir direkt mit dem zweiten Teil des Themas Zyklus und Sport; ich freu mich drauf!
In der Phase 3, der Ovulation, steigt die Konzentration von Östrogen im Blut immer weiter an, bis der Follikel platzt und die reife Eizelle aus dem Eierstock in den Eileiter gestoßen wird. Jetzt wird der sogenannte 24 Stunden Countdown gestartet, denn kurz vor dem Eisprung sind die hormonellen Voraussetzungen für Trainingsfortschritte besonders gut, weil das Estradiol die höchste Konzentration erreicht. Die Frau sollte aber nicht vergessen, dass dieser Wert schnell wieder abfällt.
Jetzt kann der Schlüssel zum Erfolg so aussehen, dass nach Gefühl trainiert wird, denn mit dem Eisprung stellt der Körper die Estradiolproduktion ein und schwenkt auf Progesteron um. Das Energielevel wird in der Folge durchaus wieder sinken und der Körper gibt Zeichen, wie er sich fühlt. Den Expertinnen zu Folge merkt der Körper schnell, dass die Energie nachlässt und somit auch das Thema Müdigkeit und Heißhunger wieder aufkommen
Bei sowieso schon vorhandener Müdigkeit ist es nicht ratsam noch mehr kohlenhydrat- und zuckerreiche Ernährung zu fahren, denn das kann sich negativ auf den Östrogenhaushalt auswirken. Auch Übergewicht weitere PMS-Symptome in der zweiten Zyklushälfte sind dadurch nicht ausgeschlossen. Als Empfehlung dient hier eine eher kohlenhydratearme Ernährung mit sehr vielen gesunden Fetten und Ballastoffen.
Dies hilft durchaus den Blutzuckerspiegel auszugleichen und überschüssiges Östrogen zu vermeiden.
Viel grünes Gemüse, Omega-3-reiche Fischarten wie zum Beispiel Lachs, Nüsse, Beeren, aber auch Avocados sind in dieser Zeit besonders empfehlenswert.
Die Phase 4, auch Lutealphase genannt, ist wieder eine sehr spannende Phase, denn man muss dazu wissen, dass unmittelbar nach dem Eisprung der Follikel damit beginnt, ein anderes Hormon zu produzieren: Progesteron.
Dies ist dazu da, die Gebärmutterschleimhaut weiter aufzubauen und die Vorbereitung auf eine potenziell befruchtete Eizelle zu starten. Der Folikel ist nun leer, er schrumpft und beginnt automatisch damit, Östrogen zu erzeugen.
Ein gewisses Spannungsgefühl in den Brüsten, ein Blähbauch und Erschöpfung macht sich breit und das Energielevel sinkt mit jedem Tag ab.
Studien haben herausgefunden, dass die Reaktionsgeschwindigkeit und Koordination verschlechtert sind und somit zeigt dies, dass die Trainingsintensität deutlich reduziert werden sollte.
Ich bin in meinen Trainings immer ein Riesenfreund davon, Koordination und Stabilität einzubauen, denn ohne Stabilität hast Du es schwierig geschmeidig auf den Beinen zu sein.
Anstrengendes Krafttraining würde ich hier nicht empfehlen, denn der Körper ist geschwächt und die schützende Wirkung von Estradiol fällt hier weg. Ist ein Schutzfaktor nicht mehr da, ist das Verletzungsrisiko oftmals viel zu hoch…
Lockeres Ausdauertraining ist jetzt ideal.
Zum Abschluss muss gesagt sein, dass Bewegung hilft schlechte Laune etwas hinten anzustellen und lockere Regenerationsläufe sind meist deal für die Zeit zwischen Eisprung und Periode.
Statistisch gesehen wissen 6 von 10 Frauen nicht, wann ihr Zyklus beginnt und endet. Der weibliche Zyklus beginnt mit dem ersten Tag der Monatsblutung, danach folgt die Follikelphase. Der weibliche Zyklus ist sehr individuell und kann variieren und schwanken.
Ich hoffe Dir hat diese Form des Berichts gefallen und solltest Du dazu Fragen oder Anregungen haben, lass es mich gerne wissen unter info@leroyhenze.com oder schau auf meiner Webseite vorbei: www.leroyhenze.com/blog
Zyklus und Sport Teil 1
Servus liebe Freunde,
ich hoffe es geht Dir gut und Du bist wohlauf. In diesen Tagen geht es darum auf Deinen Körper zu hören und fit zu bleiben. Viele fragen mich oftmals, wie sie das hinbekommen, aber die viel größere Frage, die ich dann stelle ist:
Willst Du überhaupt etwas verändern und fit bleiben? Oder fit werden? Ein wichtiger Motivationsimpuls, den ich Dir heute mitgeben möchte ist die Möglichkeit auch mal über den Tellerrand zu schauen und zu verstehen, dass es nicht immer nur die Standard- Themen sind, die Menschen hier interessieren. Es geht viel mehr darum , sich auch auf neue Themen einzulassen und offen dafür zu sein. Auf Wunsch einer treuen Leserin habe ich mich heute mit einem ganz speziellen Thema beschäftigt:
Es geht um das Thema Sport und weiblicher Zyklus, denn wie wir alle wissen, steuern die Hormone den Zyklus, die Stimmung und Leistungsfähigkeit.
Das hormonelle Auf und Ab ist maßgeblich an der Trainingsleistung beteiligt und beeinflusst die Leistung dadurch.
Ich habe mir ein paar Fragen gestellt, die ich hier beantworten möchte:
Was muss man über das Training und den weiblichen Zyklus wissen?
Welches Training passt zu den unterschiedlichen Zyklusphasen
Welche Hilfsmittel gibt es, um die Zyklusphase zu bestimmen?
Nicht nur als Frau wirst Du das kennen, wenn das Training letzte Woch oder die Woche davor leicht von der Hand gingen, diese Woche aber gekämpft werden muss, obwohl die Einheiten nicht viel intensiver sind?
Das ständige Auf und Ab, speziell der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron regeln nicht nur den weiblichen Zyklus, sondern beeinflusst auch vieles mehr. Genau aus diesem Grund macht es durchaus Sinn, das Training auf den Menstruationszyklus abzustimmen.
Jetzt fragst Du Dich als Mann vielleicht, was man über Training und den weiblichen Zyklus wissen muss. Für viele Frauen ist die Periode nach wie vor ein großes Hindernis zu trainieren. Statitisch gesehen hört jedes vierte Mädchen weltweit n der Pubertät damit auf, Sport zu machen.
Dabei kann Sport während der Periode sogar helfen, die Symptome wie Rückenschmerzen, Krämpfe oder Müdigkeit zu verringern. Für viele Männer, aber auch Frauen, ist der weibliche Zyklus noch immer ein Tabu-Thema.
Ich habe für dieses Thema lange recherchiert und genau deshalb auch zwei Teile daraus gemacht, um dem Thema einfach gerecht zu werden.
Die Staffelung in verschiedene Phasen beginnt nach Adam Riese immer mit der 1, der Menstruationsphase.
In dieser beginnt der Körper mit der Periode. Nun ist wichtig zu verstehen, dass die Produktion von Progesteron eingestellt wurde und die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen wird, was die Blutung und oft auch Regelschmerzen auslöst. Nun ist es so, dass sich viele Frauen erschöpft und kraftlos fühlen.
Hierbei gilt es, die Intensität des Sports während der Periode deutlich herunterzufahren:
Ganz wichtig zu wissen ist, dass hartes Krafttraining während der Menstruation den Hormonhaushalt signifikant durcheinander bringen kann. Dies kann dem Körper auf Dauer schaden, weil der Östrogenspiegel dann nämlich so niedrig ist. Ein wichtiger Bestandteil ist Estradiol, das zu den wichtigsten weiblichen Östrogenen gehört und eine immens wichtige Rolle spielt. Auch Trainings in der Bauchregion, Kopfstand oder High Intensitiy Training ist nicht die schlaueste Art der Bewegung in dieser Zeit. Sportlich möglich ist das lockere Ausdauertraining, aber auch Yoga und Stretching.
Der Körper benötigt in dieser Phase Mineralien, wie Eisen, Kalzium oder Magnesium.
In der zweiten Phase, auch Follikelphase genannt, dreht sich alles darum den nächsten Eisprung vorzubereiten. Genau deshalb wird das follikelstimulierende Hormon (FSH) produziert, das die Follikel in den Eierstöcken dazu anregt, Östrogen zu produzieren. Einhergehend damit steigt auch der Estradiolspiegel an und sorgt somit für ein erhöhtes Energielevel: Jetzt kommt es vor, dass sich die Frau stark, selbstbewusst und redegewandt zeigt.
Jetzt ist es durchaus möglich, 2-3 Krafttrainingseinheiten pro Woche zu nutzen, um in Schwung zu kommen. Man kann das bei den Männern super mit Testosteron vergleichen, das auch oftmals dafür sorgt, dass die Muskulatur stärker anspringt
Das Leistungshoch hält etwa 7 bis 10 Tage an und endet mit dem Eisprung. Hier ist es wichtig, leichte, frische und entgiftende Gemüsesorten zu sich zu nehmen, um in Schwung zu bleiben. Im zweiten Teil kümmern wir uns um Phase 3 und 4. Ich hoffe dir hat diese Art des Artikels gefallen.
Wünsche eine grandiose Woche und bis nächsten Freitag!